Gesichtspflege-Routine: Tipps und Tricks für schöne Haut
Ihre Haut benötigt regelmäßig, am besten täglich, Aufmerksamkeit! Nur so bleibt sie gesund, rein und makellos schön. Eine umfassende Gesichtspflege-Routine muss aber deshalb nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.
Ihre tägliche Gesichtspflege-Routine
Unsere Familie, Job und die wenige Freizeit die übrig bleibt, füllt unseren Tag oft komplett aus. Wenn dann über “tägliche Routine” gesprochen wird, mag das oft als zusätzliche Belastung empfunden werden. Wie gut, dass es einen Unterschied zwischen täglicher-, wöchentlicher- oder monatlicher Routine gibt. Das spart Zeit! Wir zeigen Ihnen hier übersichtlich, was Sie wann tun sollten!
Abschminken – 3 Gründe die dafür sprechen
Wir kennen das alle! Die Müdigkeit überfällt uns und wir verschieben das Abschminken, also das Entfernen unseres Augen- und Gesichts Make-ups, lieber auf morgen. Das sollte eine Entscheidung sein, die Sie in äußerst seltenen Fällen treffen sollten, denn eine schöne Haut verlangt nach Routine.
Grund 1: Ihre Haut altert schneller
Unsere Haut ist täglich oxidativem Stress ausgesetzt. Also Sonnenlicht (auch im Winter), Staub, Stress und Luftverschmutzung. Dieser Mix in Kombination mit Make-up belastet Ihre Haut. Sie kann dadurch nicht atmen, altert schneller und Hautunreinheiten entstehen. Das wollen wir nicht.
Grund 2: Ihre Poren verstopfen
Ihre Haut kann nachts in Ruhe arbeiten. Sie regeneriert sich während Sie schlafen. Liegt Ihr Make up am Gesicht, ist Ihre Haut nicht in der Lage, sich ausreichend zu entschlacken. Ganz im Gegenteil. Die Rückstände setzten sich in die Poren ab. Die Folge sind verstopfte und größere Poren. Auch Hautunreinheiten gefallen uns nicht.
Grund 3: Ihre Wimpern brechen ab
Nicht nur Ihre Gesichtshaut, auch ein weiterer wichtiger Teil Ihres Gesichtes, Ihre Wimpern, verlangen nach Aufmerksamkeit. Sie mit Wimperntusche schlafen zu legen, bedeutete auch hier, dass keine Regeneration stattfinden kann. Die Wimpern werden spröde und brechen ab. Eine Tatsache, die wir unschön finden.
Also, immer zuerst Abschminken! Der erste Schritt sollte es täglich sein, das Augen Make-up zu entfernen. Mit einem milden nicht reizenden Augen Make-up Entferner sollte die gesamte Schminke von Lid und Wimpern gelöst werden. Seien Sie vorsichtig bei dieser empfindlichen Hautpartie. Die Haut hier ist besonders dünn. Benetzten Sie einen Wattepad mit Ihrem Augen Make-up Entferner und drücken Sie ihn leicht auf Ihr Auge. Warten Sie zu und entfernen Sie ohne Reibung die Rückstände. Wiederholen Sie selbiges am zweiten Auge. Direkt danach folgt die Reinigung der Gesichtshaut. Damit ist das Abschminken und Befreien von Make-up Rückständen am Gesicht gemeint.
Ein wichtiges Detail in Ihrer Gesichtspflege-Routine: Ihr Lieblingsreiniger
Jede Haut ist anders und hat Ihre ganz besonderen Wünsche. Die Haut-Wünsche richten sich aber nicht nur nach geeigneten Pflegeprodukten. Die passende Reinigung ist mindestens genauso wichtig. Belastende Schadstoffe auf Ihrer Gesichtshaut werden mit der Reinigung einfach weggewaschen. Damit ist sie frei und offen für alles weitere was kommt. Die Reinigung ist ein essentieller Schritt in Ihrer täglichen Gesichtspflege-Routine. Dabei hat jeder Hauttyp seinen Lieblingsreiniger!
Normale Haut – verlangt eine Pflegeroutine zum Erhalt des Top-Zustands
Sie braucht eine milde Reinigung mit leicht lotionsartiger Textur. Wichtig ist, die Balance der Haut zu wahren. Das bedeutet, ihre natürlichen Abwehrkräfte aufrechtzuerhalten.
Trockene Haut – braucht pflegende Aufmerksamkeit in der Routine
Sie freut sich besonders über pflegende Reinigungsprodukte. Bei diesem Hauttyp muss man auf die oftmalige Empfindlichkeit Rücksicht nehmen. Trockene Haut braucht auch immer eine Extraportion an Feuchtigkeit.
Mischhaut – benötigt die passende Unterstützung für die richtige Routine
Die Mischhaut mag es, wenn es schäumt. Besonders zu beachten ist, dass der Reinigungsschaum mild ist. Wäre er zu aggressiv würden die trockeneren Hautpartien an der Effektivität der Reinigung leiden. Der ideale Reinigungsschaum, versorgt die Haut mit genügend Feuchtigkeit.
Fettige Haut – braucht die regelmäßige Routinearbeit
Bei fettiger Haut ist es wichtig, dass Ihre Reinigung antibakteriell und fettreduzierend wirkt. Bei fettiger Haut werden die Reinigungsprodukte meist in Kombination mit Wasser aufgetragen. So entsteht ein Gefühl von Sauberkeit. Der Feuchtigkeitshaushalt muss dennoch berücksichtigt werden.
Zur Verwendung der Reinigungsprodukte ist es ratsam, jede Reinigung sanft und gründlich auf die Gesichtshaut einzumassieren. Ob Sie Ihr Reinigungsprodukt auf trockene oder feuchte Haut auftragen, richtet sich nach Ihrer Haut-Beschaffenheit und Ihrem Haut-Gefühl. Je trockener die Haut ist, desto weniger Wasserkontakt ist empfehlenswert. Je fettiger Ihre Haut ist, desto mehr brauchen Sie den Kontakt mit Wasser. Für alle Hauttypen gilt, nach dem Aufmassieren des Reinigungsproduktes die Haut mit Wasser abzuwaschen. Ihre Haut sollte nach der Reinigung jedoch keinesfalls spannen. Sie sollte auch nicht irritiert sein. Die optimale Reinigung versorgt Ihre Haut mit allem, was sie braucht. Sie muss sich danach sauber und gut anfühlen. So macht Hautroutine Spaß.
Das Tonic – ein Must-have in Ihrer Pflegeroutine
Ein Tonic, auch Gesichtswasser, Toner, Gesichtstonikum oder auch Hydrolat gennant, unterstützt die Reinigung in Ihrer Tätigkeit. Vielleicht sind Sie jemand, der diesem Schönheitsprodukt noch nicht verfallen ist? Wenn nein, ab in Ihren Beauty-Schrank damit! Es entfernt letzte Rückstände nach der Reinigung und sorgt gleichzeitig dafür, dass Ihr pH-Wert wieder aufgebaut wird.
Warum ist der pH-Wert im Rahmen meiner Gesichtspflege-Routine so wichtig?
Der pH-Wert unserer Haut spielt vor allem für unsere Hautschutzbarriere eine große Rolle. Der sogenannte Säureschutzmantel muss erhalten bleiben. Er schützt unsere Haut und neutralisiert Produkte mit hohem alkalischen Anteil. Das sind vorzüglich Produkte, die dem Säureschutzmantel schaden, wie z. B. aggressive Reinigungsprodukte. Ist der natürliche Schutz der Haut einmal gestört, verliert die Haut rasch an Feuchtigkeit. Dadurch trocknet sie zusehends aus und reagiert deutlich empfindlicher. Das Wachstum von Bakterien an der Hautoberfläche nimmt zu. Die Haut kommt ins Ungleichgewicht. Auch Unreinheiten können Folgeerscheinungen daraus sein. Selbst Krankheiten wie Neurodermitis oder Rosazea können daraus entstehen.
Ein gesunder Lebensstil in Verbindung mit behutsamer Hautpflege kann Ihrer Haut dabei helfen, ihren optimalen pH-Wert zu erhalten.
Was ist Ihr optimaler pH-Wert?
Der optimale pH-Wert Ihrer Gesichts- und Körperhaut liegt zwischen 4,7 und 5,75. Ein pH-Wert von 7 gilt als neutral (das ist übrigens der Wert von reinem Wasser). Alles drunterliegende ist sauer, alles darüberliegende ist alkalisch. Der pH-Wert unserer Haut liegt in einem leicht sauren Bereich. Dieser ergibt sich durch den natürlichen Säureschutzmantel.
Ein Tonic ist eine Beauty-Waffe und unverzichtbar für Ihre täglich Routine
Um Ihre Haut wieder schnellstmöglich zu ihrem Wohlfühl-pH-Wert zurück zu führen, ist ein Tonic unerläßlich.
Bei der Wahl des Tonics ist es ebenso wichtig, es an Ihrem Hauttyp anzupassen. Egal ob für normale, trockene, Misch- oder fette Haut; ein Tonic ist ein Must-have. Empfindlichere Haut sollte darauf achten, ein Produkt ohne Alkohol zu wählen.
Ihr Tonic hat aber noch weitere Aufgaben. Es reinigt nach, erfrischt und beruhigt. Es verfeinert die Poren und tonisiert die Haut. Das bedeutet, es bereitet die Haut auf die nachfolgende Pflege vor. Vor allem jene mit Irritationen und Unregelmäßigkeiten, profitieren vom Einsatz eines Tonics.
Der richtige Zeitpunkt zum Verwenden eines Tonics ist unmittelbar nach der Reinigung. Tränken Sie einen Wattepad mit dem Tonic und streichen Sie sanft über Gesicht und Hals. Es entfernt mit der Berührung alle übrig gebliebenen störenden und stressenden Schmutzpartikel. Der pH-Wert wird angeglichen. Tragen Sie unmittelbar danach Ihre Gesichtspflege auf.
Ein Serum – nur wenige Tröpfchen für Ihren Hauterfolg
Wenn Sie Ihre Haut verbessern möchten, kommen Sie nicht um die Verwendung von Seren herum. Sie sind hochwirksam und nähren die Haut mit nur wenigen Tröpfchen. Sie verschaffen Ihrer Haut einen wahren Pflegekick. Seren bedienen die besonderen Ansprüche Ihrer Gesichtspflege-Routine.
Sie erfüllen der Haut alle Wünsche und Bedürfnisse, die sie hat. Sie sind gelartig bis wässrig in der Konsistenz und ziehen deshalb besonders schnell ein. Vollgepackt mit wertvollen Inhaltsstoffen können Seren die tieferen Hautschichten aktivieren. Sie unterstützen bei Hilferufen der Haut früher als jede Creme es kann. Ihre Haut beginnt mit der Verwendung von innen zu strahlen.
Neben all diesen positiven Nebeneffekten werden kleine Fältchen gemindert und Ihre Haut bekommt ein ganz besonderes Erscheinungsbild. Meist ein Hautbild, wonach sie andere aufmerksam machen werden.
Ersetzt Ihr Serum Ihre Pflegecreme?
Nein! Seren sind kein Ersatz für Ihre Pflegecreme. Sie besitzen kaum rückfettende Inhaltsstoffe. Sie sind anstatt dessen eine perfekte Ergänzung zu Ihrer Pflegecreme.
Seren haben auch unterschiedliche Wirksamkeiten je nach Haut-Bedarf und Alter. Ob nun als Anti-Aging, Feuchtigkeitsspender oder anderes; ein Serum soll Ihrem Hauttyp und dem Hautbedürfnis angepasst sein.
Die Verwendung von Gesichts-Seren in Ihrer täglichen Gesichtspflege-Routine
Die Verwendung von Seren sollte zwischen der Gesichtsreinigung und Tages- oder Nachtcreme ihren Platz haben. Am besten ist es Ihr Serum leicht mit den Fingern einzuklopfen. Das Serum sollte vollständig von Ihrer Haut aufgenommen sein, bevor Sie Ihre Pflegecreme auftragen. Wenn es allerdings schnell gehen soll, kann die Pflegecreme auch unmittelbar nach Verwendung des Serums aufgetragen werden. Das schnelle Einziehen des Serums hat den Vorteil, dass die Pflegecreme gleich mitgenommen wird.
Die Augencreme – ein spezielles Hautroutine-Extra
Ihre Augenpartie braucht besondere Aufmerksamkeit. Die Haut rund um unsere Augen ist 2 x dünner als die restliche Haut im Gesicht. Sie besitzt eine sehr dünne Fettschicht. Deshalb liegt es nahe, dass diese sensible Hautstelle auch eine besondere Pflege in unserer Gesichtspflege-Routine benötigt. Jede Frau die sich zu schminken beginnt, sollte ab diesem Moment eine Augencreme verwenden.
Hier ein paar weitere Gründe, die für die Verwendung von Augencremen sprechen:
- Eine Augencreme hat andere Wirkstoffzusammensetzungen als eine Pflegecreme. Der Wirkstoffkomplex muss an die empfindliche und dünne Haut der Augen angepasst sein.
- Die viele Bewegung unserer Augen verlangt dieser Hautpartie einiges ab. Nur eine spezielle, für diese Hautpartie entwickelte Creme, kann beginnenden Falten entgegenwirken. Wie wir wissen, entstehen die ersten Fältchen auch immer um unsere Augen.
- Augencremen verfügen über eine spezielle Textur! Nichts ist schlimmer, als eine Creme, die in die Augen “kriecht” und Brennen verursacht! Deshalb gibt es eigene Pflegeprodukte mit Pflegeempfehlungen, die genau das verhindern.
Augengel oder Augencreme?
Das Extra an Aufmerksamkeit sollte auch gut an das Bedürfnis der Augenpartie angepasst sein.
Ein Augengel eignet sich besonders um feuchtigkeitsarme Augenpartien zu versorgen. Gele nehmen der Augenpartie auch Schwellungen. Besonders wirksam gegen Schwellungen sind vor allem Augengele, die im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Kombination aus Wirkstoff und Frische zeigt sofortige Wirkung.
Augencremen hingegen haben deutlich mehr pflegenden Charakter. Sie versorgen die trockenere Augenpartie mit ausreichend Nährstoffen.
Die Verwendung eines Augengels oder einer Augencreme
Ein Augengel kann ganz nahe am Auge und auch am Augenlid aufgetragen werden. Es beinhaltet keine Kriechöle, die sich in das Auge verirren könnten. Idealerweise verwenden Sie ein Augengel in Ihrer Routine nach der Reinigung samt Tonic. Klopfen Sie eine Stecknadelkopfgroße Menge Augengel mit Hilfe Ihres Mittelfingers leicht auf Ihre Augenpartie auf. Der Mittelfinger übt am wenigsten Kraft aus, weshalb er sich am besten für diese Aufgabe eignet. Ein Augengel wird vorzüglich morgens verwendet.
Eine Augencreme sollte etwas weiter vom Auge entfernt aufgetragen werden. Der passende Ort zum Auftragen sind Ihre Wangenknochen. Nehmen Sie dazu eine Stecknadelkopfgroße Menge an Augencreme auf Ihren Mittelfinger und klopfen Sie entlang der Wangenknochen die Augencreme vorsichtig ein. Die wertvollen Inhaltsstoffe wandern durch die Körperwärme bis zu den Augen um dort zu pflegen, wo Bedarf besteht. Eine Augencreme wird durch die intensiven Pflegestoffe eher abends verwendet.
Die Pflegecreme – muss zu Ihrem Hauttyp passen
Um Ihre Gesichtspflege-Routine zu vollenden braucht es die geeignete Pflegecreme. Die Vielzahl an Pflegeprodukten überfordern uns oft bei unserer Wahl. Es ist logisch, dass normale, trockene, Misch- oder fettige Haut jeweils andere Bedürfnisse haben. Um die richtige Pflegecreme zu finden, ist es gut seinen eigenen Hauttyp zu kennen.
Welche Pflegecreme ist für mich die Richtige?
An Ihre Pflegecreme sollten Sie besonders hohe Ansprüche stellen. So braucht eine normale Haut eine Pflegecreme, die Ihren Feuchtigkeitshaushalt unterstützt und ihre natürlichen Abwehrkräfte erhält.
Trockene oder Empfindliche Haut benötigt eine Extraportion Feuchtigkeit um sie ausreichend zu versorgen. Ideal ist dafür ein Fett-Wasser-Gemisch, welches einen leichten Fettfilm auf der Hautoberfläche zurück lässt. Dieser Film, auch Lipidmantel genannt, verhindert, dass die hauteigene Feuchtigkeit verloren geht. Der Mantel schützt die Haut auch vor Austrocknung.
Für Misch- oder fettige Haut braucht es ausgleichende Pflegecremes. Sie müssen vor allem die T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) von Hautunreinheiten befreien und fettige Haut normalisieren.
Tagsüber mit Sonnenschutz und nachts mit Regeneration – ein Zusatznutzen für Ihre Gesichtspflege-Routine
Viele der Tagespflegeprodukte enthalten bereits einen Sonnenschutz. Allgemein glaubt man, das genügt, um die Haut ausreichend zu schützen. Die Insider unter Ihnen wissen aber, dass die beste Antig-Aging-Creme eine Sonnencreme ist. Daher ist es sinnvoll, eine zusätzliche Sonnencreme nach der eigentlichen Pflegecreme zu verwenden. Ersatzweise eignen sich auch BB-Cremes mit SPF (Sun Protection Factor) – leicht getönte Cremes – als Sonnencreme. Sie geben der Haut, aufgetragen nach der Pflegecreme, einen leicht tönenden Frischekick und bewahren die Haut vor Sonnenschäden.
Nachts hingegen dürfen die Pflegeprodukte ruhig etwas reichhaltiger sein. Das macht Sinn, denn da arbeitet der Regenerationsprozess der Haut auf Hochtouren. Die Haut kann in der Nacht diese wertvollen Pflege besonders gut verarbeiten. Sie hat hier die nötige Ruhe, weil sie nicht zusätzlich mit Umweltstoffen belastet wird.
Zu jeder Jahreszeit die passende Pflege
Als routinierte Pflegeverwenderin wissen Sie, dass hier ein Unterschied gemacht werden muss. Die Haut hat im Sommer andere Bedürfnisse als im Winter. Im Sommer verlangt die Haut eher nach Feuchtigkeit. Im Winter hingegen nach mehr Pflege und damit reichhaltigeren Produkten. Es versteht sich von selbst, dass eine Anpassung immer von Vorteil ist.
Die Pflegecreme – der Abschluss in Ihrer täglichen Gesichtspflege-Routine
Ihre individuelle Pflegecreme sollte immer der Abschluss Ihrer täglichen Routine sein. Ihre Pflegecreme wird immer zum Schluß aufgetragen. Also nach der Reinigung, dem Tonic, dem Serum und der Augencreme. Es gibt Pflegecremen, die Sie als Tages- und Nachtcreme in einem verwenden können. Es gibt aber auch Pflegecremen, die ausschließlich als Tagescreme und Nachtcreme tituliert sind. Welche für Sie die geeigneteren sind, hängt auch von Ihrer Routine ab.
Das ist die richtige tägliche Gesichtspflege-Routine
Hier möchten wir Ihnen kurz zusammenfassen, was Ihre richtige Routine-Reihenfolge am Morgen und Abend sein soll.
Ihre Routine am Morgen
- Reinigung
- Tonic
- Serum
- Augencreme
- Pflegecreme
- Sonnencreme
Ihre Routine am Abend
- Abschminken
- Reinigung
- Tonic
- Serum
- Augencreme
- Pflegecreme
Ihre wöchentliche Routine
Wie wir jetzt wissen, reichen wenige Dinge, um unsere Haut glücklich zu machen. Noch glücklicher machen wir sie aber mit Extras, die einer wöchentlichen Routine bedürfen.
Jede Haut mag Peeling
Unsere Haut regeneriert sich alle 28 Tage. In diesem Prozess stößt sie tote Hautzellen ab, was völlig normal ist. Ab und zu ist es aber auch notwendig der Haut beim Abstoßen der Hautzellen zu helfen. Verklebte Hautzellen können schnell zu verstopften Poren führen und daraus Pickel entstehen lassen. Ein Peeling ist hier ein wahres Wundermitteln. Durch deren Hilfe wird die Haut befreit und glatt. Die Häufigkeit der Verwendung eines Peelings richtet sich nach dem jeweiligen Hauttyp.
Misch- und fettige Haut können Peelings häufiger durchführen als trockene oder empfindliche Haut. Je trockener und empfindlicher Ihre Haut, desto weniger oft sollten Sie Peelings verwenden. Ihre Hautbeschaffenheit verlangt nicht danach. Je fettiger Ihre Haut desto häufiger sollten Sie Ihre Haut von Hautschuppen befreien und damit vor Unreinheiten bewahren.
Jede Haut mag eine verwöhnende Auszeit
Eine Auszeit für Ihre Haut ist mit Masken möglich. Die besonderen Inhaltsstoffe bescheren Ihrer Haut eine kleine Ruhepause mit Mehrwert. Sie wird vollgepackt wie ein Reisekoffer mit allem, was ihr gut tut. Idealerweise gönnen Sie sich für diesen Moment auch selbst eine Ruhepause und ziehen sich z. B. mit einem guten Buch zurück.
Ihre monatliche Gesichtspflege-Routine
Ihre Haut braucht Zeit! Geben Sie Ihrer Haut die notwendige Aufmerksamkeit und das mit Geduld in Ihrer Gesichtspflege-Routine. Eine Veränderung oder Anpassung nach einem Wechsel der Pflegeprodukte braucht immer die Zeit eines Hautregenerationsprozesses, also zumindest 28 Tage. Beobachten Sie und passen Sie Ihre Hautbedürfnisse immer an. Dann steht Ihrer schönen Haut nichts mehr im Wege.
Do’s & Don’ts in der Routine
Hier noch ein paar wertvolle Tipps.
- Gehen Sie es langsam an! Vor allem wenn Sie innerhalb Ihrer Routine Ihre Haut auf eine neue Pflege umstellen wollen. Naturkosmetik z. B. fordert Ihre Haut. Sie aktiviert die natürlichen Abwehrmechanismen. Das ist ein Prozess der dauert und Ihr wachsames Auge verlangt.
- Zu viel kann tatsächlich zu viel sein. Überpflege kann zu Hautunreinheiten, zu häufige Peelings zu Spannungsgefühl führen. Verwenden Sie Waschlappen, Reinigungsbürsten und weiteres nur auf Empfehlung. Ihre Haut braucht nicht viel Pflege, sondern die richtige Pflege.
- Verwenden Sie Produkte immer einen Hauterneuerungsprozess lang. Nur so können Sie erkennen, ob diese Produkte den für Sie wünschenswerten Erfolg zeigen.
- Verwenden Sie ausschließlich Pflegeprodukte die Ihrem Hauttyp angepasst sind.
- Verhindern Sie, mehrere unterschiedliche Produkte von unterschiedlichen Marken auf einmal zu verwenden. Das kann zu Irritationen der Haut führen.
- Geben Sie Ihrer Sonnencreme immer 15 Minuten Zeit! Diese Zeit benötigt sie, um Ihre Haut effektiv schützen zu können.
- Achten Sie bei Ihrer Gesichtspflege-Routine immer auf die Reihenfolge! Die leichteste (wässrige) immer zuerst, die reichhaltigste immer zum Schluss.
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Weiterführende Quellen:
- https://schoenskincare.de/erstellen-einer-taeglichen-hautroutine/
- https://skincareinspirations.com/richtige-pflegeroutine/
- https://www.lovethislook.de/hautpflege-routine/
- https://www.waz-online.de/Nachrichten/Panorama/Die-richtige-Hautcreme-zu-finden-ist-gar-nicht-so-einfach
- https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/Welche-Creme-kann-was-So-finden-Sie-die-richtigen-Cremes-fuer-Ihre-Haut_105237_1.html
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